Marktgesichter
Für alle stolzen Marktgesichter-Besitzende hier die Liedtexte, damit ihr aus voller Kehle mitsingen könnt:
Der Schweinebräter
1. Kommst du hungrig aus der Schlacht, dein Magen ist so leer,
den Kopf den trägst du unterm Arm, das Schwert schleift hinterher
Kerl, was siehst du furchtbar aus, geht es dir nicht gut?
Da kann nur einer helfen, der gutmütige Helmut
Denn
Refr.: Schweinebräter braten Schweine, Schweinebeine braten sie,
braten Schweineschwarte schwarz und knusprig hart.
Schweinebräter brat das Schwein und schneid es uns recht fein vom Bein,
unter Schweineschwarte scheint das Schwein ganz zart.
2. Helmut liebt sein Schweinchen, denn es tanzt für ihn,
dreht sich um die eigene Achse und riecht dabei noch schön!
Schneid das Brötchen auf und leg den Krautsalat hinein,
es soll das gute Schwein doch lecker eingebettet sein.
3. Herrschaften nicht so schüchtern, treten sie heran,
der Helmut ist als Schweinebräter im ganzen Land bekannt.
Hast du keine Zähne mehr oder hattest noch nie einen – egal
das zarteste von allen das ist Helmuts Schwein,
Herold Text und Musik: Skadi Saitenhyb
Aus allen Himmelsrichtungen strömen sie herbei der ganze Platz ist voller Menschen, murmeln, lachen und Geschrei.
Da geht ein Raunen durch die Menge, ehe sie sich teilt, Auseinander ihr nicht Edlen, lasst den Mann vorbei.
Alle stufen der Empore schreitet er voran, Kobaltblau strahlt in der Sonne, Pergament unter dem Arm.
Auf den Hocker steigt der kleinste aber wichtigste Mann, wahre Größe kommt von Herzen, darum himmeln sie ihn an.
Der Herold hat gesprochen, eröffnet ist der Markt. Keinen Streit den er nicht schlichtet, Gauner werden fortgejagt.
Freibier für die Musiker! hat er uns bejaht, wir sind zwar frei, doch folgsam, tuen stets was er uns sagt.
Und ist der Tag vorbei, voller Freuden und aller Last, an jedem Lagerfeuer ist er ein gern gesehener Gast.
Er hat den Krug, der sich nie leert. Bis zu der tiefen Nacht, hat Roland zu Eberswolde über uns nicht Edlen gewacht.
Met Ekki Text und Musik: Skadi Saitenhyb
Als der Fürst der Finsternis -zu METternacht- durch die Tannen schlich, traf er auf den feurigen Drachen.
ganz trocken fragt der Drache: "Was willst du Friese, sprich?" "Der Erdbeerkönigin die Aufwartung machen!
Ich bin schon ganz METschugge, streif durch Heide, Wald und Linden, durch Elfenzauber sagt man, sei das Schloss erbaut."
"Bei allen guten Geistern, was glaubst du da zu finden? Sie ist ne Hexe und hat Orangenhaut!
Liebliche Frauen? Das ist mein classisches METier, lass´dir sagen, damit kenne ich mich aus! (stand sogar in den METien!)
Sie wurde schon von Wikingern, Aliens und Piraten entführt, doch bis zum Winter brachte man sie zurück nach Haus!"
Erst denkt man also sie ist liebreizend und süß wie QuittenMET... ...ja, aber dann kommt die METamorphose und sie ist herb wie Cranberrys!
Ich schwöre bei Merlin, der Fürst war so dankbar, er hätte dem Drachen am liebsten eine METaille dafür verliehen...als eine Art METbringsel...für den METarbeiter des Monats.
Ham die Walküren sie nicht geholt und auch nicht der KoMET, stoßen sie noch heute an, den KastanienMET in der Hand.
Von Yucatan über METtelerde bis zum Normannenland, gab´s keine Freundschaft, die tiefer sich verband.
Refrain:
Wollt ihr hören nun mein Lied? ich Erzähl euch was geschah. Kommt mit in Ekkis Welt, ich schwöre jedes Wort ist wahr!